Hallo zusammen,

nach einigen Wochen des Bastelns ist mein Blog auf eine neue Domain mit einem überarbeiteten Design umgezogen.

Ab sofort findet ihr mich unter www.trailshredder.de !

Neue Berichte erscheinen nur noch dort. Hat’s euch hier gefallen, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr meinen Blog auch unter der neuen Domain per Email abonniert.
Auch wenn ihr die Beiträge noch in eurem WordPress-Reader seht, konnte ich leider nicht alle Follower in vollem Umfang mitnehmen.
Ihr erhaltet ab jetzt auch keine Mail-Benachrichtigungen mehr, es sei denn ihr meldet euch unter der neuen URL erneut an.

Da auch „die Likes“ nicht mit umziehen konnten, freue ich mich über jeden Daumen nach oben. Anregungen und Kritik sind natürlich ebenfalls herzlich gerne gesehen.

Die alten Domains werden dann in den nächsten Wochen nach und nach umziehen.

Vielen lieben Dank, herzliche Grüße und bis bald,
Tom

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Expedition Stahl – Hochseilgarten mal anders

Der Kletterpark„Zwischen Hochöfen, Gasometer und Erzbunkertaschen befindet sich der Parcours der Superlative:
Die Expedition Stahl.

Zwischen Eisen und Stahlkonstruktionen, flackernden Lichtern und unendlichen Abgründen suchst du dir einen „Weg“, der dich vom sicheren Boden, auf immer unglaublichere Weise in die Höhen des Ruhrgebietes entführt.

Wankende Brücken und abenteuerliche Seilkonstruktionen bringen dich zu den imposantesten und bizarrsten Eindrücken, die das ehemalige Hüttenwerk zu bieten hat“

Sanfter EinstiegWer Hochseil-Klettergärten, oder Klettersteige mag und zudem wie ich ein Kind des Ruhrgebiets ist,
dem läuft schon bei der bloßen Beschreibung des Parcours der Jungs von „Power-Ruhrgebiet“ das Wasser im Munde zusammen.

Und ich muss ganz ehrlich sagen: So etwas habe ich bislang noch nicht erlebt!

Klettern vor spektakulärer KulisseDoch von vorn:
Wenn man nicht gerade die Alpen vor der Haustür hat, oder es gerade Winter ist, braucht man eine Outdoor-Alternative.
Und wenn man dann auch noch das große Glück hat, im Rahmen einer Firmenveranstaltung diesen unglaublichen Kletterparcours im Landschaftspark Nord in Duisburg rocken zu können, dann besteht sofort Suchtgefahr!

So zumindest denke ich ein paar Tage später nach meiner ersten „Expedition Stahl“.
Unglaublich, was uns da über ca. zweieinhalb Stunden geboten wurde.

Zunächst beginnt alles ganz moderat in einer Halle. Am Klettersteigset überwinden wir ein paar Seile und einige nette „industrielle Hindernisse“.

Landschaftspark Duisburg

Plötzlich klettern wir im Dach der Halle weiter.
Und dann geht es immer weiter nach oben, raus auf den Hochofen.
Immer höher, immer wilder – man macht das Spaß.

Von Hochofen zu HochofenBis auf ca. 70 Meter Höhe geht es hinauf!

Und zum Schluss dann das Highlight: Ca. 40 Meter seilen wir uns am Hochofen nach unten zum Schlusspunkt ab – genial!

Einen herzlichen Dank an Thomas und Christian, die uns toll durch den Parcours geführt haben.
Und natürlich auch ein Dankeschön an den Rest der tollen Truppe, die wir heute waren!

Abseilen - Ab geht'sUnd noch ein letzter Satz zum Thema „Sucht und Wiederholungsgefahr“:
Neben den Touren durch „Power Ruhrgebiet“ betreibt der DAV auf dem „Gelände nebenan“ zusätzlich den größten Klettergarten Europas,
den werde ich gleich mal am kommenden Wochenende unter die Lupe nehmen.

Tja und wenn dann in den nächsten Monaten mal wieder ein „Climbers Day“ angeboten wird, bei dem zunächst der DAV-Klettersteig gerockt und danach zur „Expedition Stahl“ gerufen wird, dann bin ich sicherlich wieder mit von der Partie!

Der WahnsinnJede Menge SpaßBlick nach oben - nach dem Abseilen...Ohne WorteKlettern ganz obenAlles Tip Top!Leider schon wieder alles vorbei

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Race-Preview: The Transylvania One Hundred

Auf zur Vampirjagd nach Rumänien

Eigentlich waren für dieses Jahr bereits einige internationale Rennen geplant. Doch durch fehlendes Losglück beim UTMB und die Planung einer Fernreise im September, die sich mit dem Coast 2 Coast auf Fuerteventura überschneidet, sind kurzfristig wieder zwei Termine aus dem Rennkalender verschwunden.

Doch genau so unerwartet ist dafür jetzt ein anderes Abenteuer hinzu gekommen, auf das ich durch einen im absolut positiven Sinne verrückten Lauffreund aufmerksam gemacht wurde.

Transylvania One Hundred

Michael Frenz alias „Neues vom Hexer“ ist durch seine eigenen spektakulären Laufevents in der Ultra-Laufszene mindestens genau so bekannt, wie durch seine erfolgreichen Teilnahmen bei solch brutalen Rennen wie zum Beispiel dem Spine Race, einem Winter-Ultramarathon über 286 Meilen(!) in England, welches er erst vor einigen Wochen erfolgreich finishen konnte.

Und als ich davon las, dass Michael noch einige verrückte Trailrunner suchte, um gemeinsam nach Rumänien zum Transylvania Ultratrail zu fliegen, war ich sofort „Feuer und Flamme“ und musste nur noch kurz die Facts checken!

Datum 17.05. – passt! Streckenlänge – passt! Flugverbindung – passt!
…Und ich bin dabei!

Das längste Rennen geht hierbei mit ca. 6.400 Höhenmetern D+/- über 100 Kilometer.
Seit diesem Jahr wird zusätzlich auch eine Strecke über 50 Kilometer mit 3.000 Höhenmetern D+/- angeboten.
Genau die richtige Distanz für mich, starte ich doch gerade mal 3 Wochen vorher noch beim Hexentanz Ultratrail über 104 Kilometer und 3 Wochen nach dem Rennen in Rumänien dann bei der Deutschen Meisterschaft im Ultratrail beim Keufelskopf über 85 Kilometer.

Streckenprofil 50K

Bereits bei der Reiseplanung wird klar: das wird auf jeden Fall ein echtes Abenteuer!
Und die Eindrücke, die man schon jetzt von der Strecke bekommt, lassen auf ein herausforderndes Rennen in toller Natur hoffen.

Awesome!

Das Ziel liegt dann übrigens direkt unterhalb des Dracula-Schlosses!
Kein Witz, schließlich ist das ehemalige Siebenbürgen – heute Transsilvanien – das „Home of the Vampires“.

Ich bin schon sehr gespannt, ob auch ein Eichenpflock und eine Knoblauch-Zehe zur Pflichtausrüstung gehören werden! 😉

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21.12.13 – 30.01.14 Immer wieder Sonntags…

Cindy und Bert haben es 1973 besungen.
Stefan Mross macht es in der ARD.

Wir machen es anders. Wir gehen laufen. Lang und schmutzig. 😉

So würde ich mal meine Trainings-Highlights der letzten Wochen beschreiben.

Eine tolle Truppe
Denn neben einem Ausflug in die Alpen zum Jahresanfang sind es derzeit vor allem die sonntäglichen langen Gemeinschaftsläufe, die so richtig viel Spaß machen.

Unter der Woche wird auch mal wieder öfters auf der Straße oder der Bahn am Tempo gearbeitet und da der Winter bei uns in diesem Jahr bislang ausfällt, geht es am Wochenende regelmäßig mit der Gruppe in den Wald und in die Mocke.

So muss es aussehen

Die Saisonvorbereitung läuft bislang voll nach Plan und ich freue mich schon auf den März, wenn es endlich wieder los geht…

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Schneeschuh-Tour am Riffelriss

Vom Eibsee in Grainau führen viele schöne Touren hinein in das Wetterstein-Gebirge.

Aufstieg zum Riffelriss

Aufstieg zum Riffelriss

Mittlerweile ist der Eibsee so etwas wie eine „Homebase“ für mich geworden.
Schließlich kann man von dort aus auf einer kurzen, aber sehr erlebnisreichen Route über das Riffelriss weiter zur Wiener-Neustädter Hütte und den Stopselzieher, auf einem der „Normalwege“ bis zum Zugspitzgipfel gelangen.

Es gibt aber auch weitere Möglichkeiten, zum Beispiel in Richtung Ehrwald – hier läuft man auf den Spuren der Salomon 4 Trails, die in jedem Jahr auf ihrer Startetappe hier vorbei kommen!
Oder zur Hochthörlehütte, die gerade erst im vergangenen Jahr saniert und wiedereröffnet wurde.

Eines haben die Touren jedoch alle gemeinsam: Zum Einen läuft man in der wunderbaren Natur und der Umgebung des Eibsees. Zum anderen führt der Einstieg für alle dieser Touren durch das „Riffelriss“, welches im Winter gerne auch als Skiroute bzw. Piste genutzt wird.

Unterhalb der Zugspitze

Unterhalb der Zugspitze

So steigen auch wir im unteren Teil zunächst vom Eibsee aus auf den Wanderweg ein. Die Schneeschuhe sind zu Beginn noch am Rucksack, da es auf 1000 Meter Höhe doch noch nicht so viel Schnee hat.
Schnell gewinnt der Weg, der sich zunächst auf Serpentinen parallel zum Riss nach oben zieht, an Höhe.
Und genau so schnell wird es irgendwann auch winterlicher und wir entscheiden uns, endlich die Bretter unter zu schnallen.

Man könnte jetzt weiter den Serpentinen durch den Wald folgen, doch wir entscheiden uns für den vertikalen Aufstieg über die Skipiste.
Auf der einen Seite macht das mit den Schneeschuhen mehr Spaß, auf der anderen Seite wollen wir heute Steigung!

An der Deutsch-Österreichischen Grenze

An der Deutsch-Österreichischen Grenze

Bald kommen wir zur Staatsgrenze zwischen Deutschland und Österreich. Hier zweigt auch der Weg in Richtung Wiener-Neustädter Hütte und zur Zugspitze ab.

Auch wenn derzeit die Schneelage noch nicht so extrem ist, ist in diese Richtung an ein Weiterkommen selbst mit Schneeschuhen leider nicht zu denken.

Daher bleiben wir „auf dem Weg“. Im oberen Teil ist jetzt die Skipiste auch wieder deutlicher zu erkennen und es dauert nicht lang bis wir die Diensthütte der Bergwacht am „Gipfel“ auf 1640 Meter erreichen.

Sicherlich ist dies bis hier hin mit knapp 5 Kilometern und 670 Höhenmetern noch keine lange Tour. Auf Schneeschuhen macht das aber unglaublich viel Spaß. Die tolle Aussicht direkt unterhalb der Zugspitze auf den Eibsee und die umliegenden Berge, werten die Tour außerdem enorm auf.

Aussicht zum Eibsee

Aussicht zum Eibsee

Und wenn man dann oben angekommen ist hat man die Wahl:

Im Sommer könnte man weiter über die Riffelscharte ins Höllental.

Wenn man keine Lust mehr hat zu Fuß weiter zu gehen, kann man auch in die Zahnradbahn einsteigen,
die einen entweder zurück zum Eibsee, oder hinauf zum Zugspitz-Gipfel mitnimmt.

Alternativ kann man sich aber auch auf der Route des Aufstiegs in einen krassen Downhill hinab und zurück zum Eibsee werfen…

Riffelriss (1640 Meter)

Riffelriss (1640 Meter)

Einstieg in die Skiabfahrt

Einstieg in die Skiabfahrt

"Bedarfshaltestelle" der Zahnradbahn

„Bedarfshaltestelle“ der Zahnradbahn mit Zugspitz-Gipfel

Von hier aus ginge es weiter zur Riffelscharte

Von hier aus ginge es weiter zur Riffelscharte

An der Hütte der Bergwacht

An der Hütte der Bergwacht

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One Day @ Wank / Garmisch-Partenkirchen 1780m

Der Wank ist nicht ohne Grund im Sommer, wie im Winter ein sehr beliebter Berg in der Zugspitz-Region.
Und wenn dann auch noch die Seilbahn in Betrieb ist, herrscht am Gipfel reges Treiben.
Nicht zuletzt auch wegen des durchgängig geöffneten Wankhauses am Gipfel, von welchem man bei gutem Wetter eine unglaubliche Aussicht in Richtung Karwendel, Wettersteingebirge und Co hat – der Wank trägt nicht umsonst den Namen „Panoramaberg“!

Aufstieg in Richtung Esterbergalm

Aufstieg in Richtung Esterbergalm – Zu Beginn mit frühlinghaften Temperaturen

Und auch sportlich hat der Berg einiges zu bieten.
Es locken sehr gut laufbare Trails von Frühjahr bis Herbst. Und im Winter sieht man nicht selten Tourenskigänger, Kinder beim Rodeln und auch für Schneeschuhtouren ist der Berg optimal geeignet.

Auch ich habe hier in den letzten Jahren den ein oder anderen Höhenmeter, sowohl laufend als auch auf Schneeschuhen gesammelt.

Da in diesem Jahr Anfang Januar der Winter noch in den Startlöchern steht, fällt die Entscheidung dieses mal auf die Laufschuhe. Los geht die Tour am Parkplatz der Seilbahn. Von dort aus geht es gleich knackig bergauf, vorbei am Hochseilgarten. Den muss ich mir im Sommer auch mal vornehmen, lasse ihn heute allerdings rechts liegen, denn für uns soll es heute eine schöne Runde um den Wank herum in Richtung Esterbergalm werden.
Auf der Westseite des Berges haben wir herrlichstes Frühlingswetter erwischt und die warmen Laufjacken müssen runter.

...und es wird winterlicher

…und es wird winterlicher

Der Weg steigt kontinuierlich an, mal mehr oder weniger steil folgen wir dem Wirtschaftsweg und genießen bereits jetzt die tolle Aussicht.
Es geht vorbei an der Daxkapelle und im lockeren Laufschritt bekommen wir Höhenmeter auf die Uhr. Endlich wird es auch etwas winterlicher und als wir den Frauenmahd-Sattel erreichen, stehen wir plötzlich im Schnee.

Nach einem kurzen Foto-Stopp laufen wir daher zügig weiter bis zur Esterbergalm, an der wir heute jedoch keine Pause einlegen.
Wir freuen uns aufs Wankhaus und entscheiden uns für den Aufstieg über die Skiroute hinauf zum Rosswank. Hier kommen uns im unteren Teil zunächst rodelnde Kids und später auch einige Skitourengeher entgegen.

Vorbei an der Esterbergalm

Vorbei an der Esterbergalm

Wir nehmen den Anstieg vertikal. Ganz schön steil geht es jetzt bergauf und wir sind froh, dass wir im teilweise recht tiefen Schnee wenigstens unsere Stöcke dabei haben.
Kurz vor dem Gipfel des Rosswank werden wir dafür mit einer unglaublichen Aussicht auf Zugspitze und Alpspitze belohnt.
Jetzt weiß ich wieder, warum ich den Wank so mag.

Herzlich Willkommen im Naturkino!

An der Sonnenalm 1740m

An der Sonnenalm 1740m

An der Sonnenalm angekommen begegnen uns Wanderer mit Steigeisen und schwerem Gerödel, die unseren Weg in die umgekehrte Richtung gehen wollen und wir ernten ungläubige Blicke auf unsere Speedcross und Laufrucksäcke.

Weiter gehts zum Wank-Gipfel und zur Belohnung gibt es eine leckere heiße Pfannkuchen-Suppe. Natürlich darf auch das obligatorische Foto vor dem wunderschönen Gipfelkreuz nicht fehlen.

Und zum Abschluss unserer Tour steht nun das Highlight des heutigen Tages an. Der Downhill in Richtung Südwesten, zurück in die warme Nachmittagssonne. Wir stürzen uns hinab auf die Singletrails in Richtung Mitterhüttengraben. Außer ein paar Eisplatten und etwas Schnee im oberen Teil ist der Weg weitgehend sehr gut laufbar und wir haben noch einmal richtig Spaß.

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Als wir wieder am Parkplatz der Wankbahn ankommen, stehen knapp 1100 Höhenmeter auf ca. 14,5 Kilometer auf unserer Uhr – Nettes Höhenprofil!
Zufrieden freuen wir uns heute auf eine leckere Portion Kaiserschmarren an der Eibseealm, bevor es später weiter geht zum Nachtrodeln nach Ehrwald…

Immer wieder mit phantastischer Aussicht

Immer wieder mit phantastischer Aussicht

Am Wank 1780m

Am Wank 1780m

Naturkino mit Zugspitze im Hauptprogramm

Naturkino mit Zugspitze und Garmisch-Partenkirchen im Hauptprogramm

Veröffentlicht unter Gipfelsturm Zugspitze, One Day @ | 7 Kommentare

Gemeinsames Jahres-Abschluss-Trail-Läufchen

Das Jahr geht dem Ende entgegen…

Und während überall Rückblicke, Zahlen, Daten, Fakten und Statistiken wie Pilze aus dem Boden schießen, haben wir heute einfach das gemacht, was uns allen am meisten Spaß bereitet.

Die Truppe am Start

Die Truppe am Start – Alle noch schön sauber… das sollte sich bald ändern 🙂

Rein in die Trail-Schlappen und die Trails vor der Haustür mit einem schön entspannten Gruppenläufchen zum Jahresende gerockt.
Ohne große Planung, aber dafür schön matschig. Einfach drauf los. So wie wir es am liebsten mögen!

Auf dem Trail

Immer rauf und runter – 20 Kilometer mit 600 Höhenmetern in „meinem Revier“ im Essener Süden zwischen Werden und Kettwig.
Man war das klasse – das muss undbedingt im nächsten Jahr wiederholt werden!

Einen herzlichen Dank an Sanne, Frank, Carsten und Philipp für den tollen Tag!

Carsten und Philipp

Carsten und Philipp

Auf dem Downhill

Auf dem Downhill

Frank gibt alles

Frank gibt alles und legt sich extra für das Foto noch mal schnittig in die Kurve

...und wieder nach oben

…und wieder nach oben

Und die Schuhe sind wieder sauber

Und die Schuhe sind wieder sauber

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Zugspitze Reloaded

Innerhalb meines Projektes „Mein Jahr der Berge“ wollte ich 2013 in kurzer Zeit, so schnell wie möglich und am liebsten laufend (wo möglich) den Zugspitzgipfel auf allen bekannten Routen erreichen.
Doch das Projekt war vom Wetter nicht gerade begünstigt. Schnee und Nebel im Hochsommer haben mir immer wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Natürlich gab es zwischendurch Schönwetterphasen – nur leider immer dann, wenn ich woanders in den Bergen, oder zu Wettkämpfen unterwegs war.

Die Zugspitze im Juli 2013 - Skifahren statt laufen!

Die Zugspitze im Juli 2013 – Skifahren statt laufen!

Meistens kam das schöne Wetter dann sehr kurzfristig und immer nur für eine kurze Zeit. Wenn man „direkt um die Ecke“ wohnt, ist das sicherlich machbar.
Doch dieses Projekt ist für mich unter anderem auch gerade deswegen so herausfordernd und reizvoll, weil ich als Flachlandtiroler erst die Anreise aus dem Rurgebiet erledigen muss.
Und dann sind da ja auch noch Familie und Beruf, die den Rahmen zeitlich begrenzen.

Humor ist wenn man trotzdem lacht

Humor ist wenn man trotzdem lacht – Seilbahnen und Rodelbahn geöffnet… im Hochsommer!

Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben! In 2014 werde ich erneut angreifen!
Los geht es dann direkt ab 02.01.2014 mit einer intensiven Erkundungstour – auch auf Schneeschuhen.
Mal sehen, wie das Wetter mitspielt und was dann möglich ist.

Also: 2014 Zugspitze Reloaded!

Projekt Zugspitze 2014

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Frohe Weihnachten

Frohe Weihnachten – Merry Christmas – Joyeux Noël – Feliz Navidad – Buon Natale – Boas Festas – Vrolijk Kerstfeest – Shinnen omedeto – God Jul – Kellemes Karacsonyiunnepeket – Kung His Hsin Nien – Wesolych Swiat 

weihnacht2Ich wünsche euch und euren Lieben ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest!

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19.11.13 – 20.12.13 – Bock auf laufen

Momentan macht es so richtig Spaß.
Das letzte Laub ist gefallen und der Winter kommt auf leisen Sohlen.
Nachdem ich nach den letzten Wettkämpfen der Saison etwas kürzer getreten bin und mich zwischenzeitlich ein Magen-Darm Infekt läuferisch außer Gefecht gesetzt hatte, komme ich nun immer besser wieder rein. Ich habe in den letzten Wochen viel Zeit im Studio verbracht und mehr Zeit in Rumpfstabi und Athletiktraining investiert als in der Vergangenheit. Und ich fühle mich dabei so fit, wie schon lange nicht mehr – trotz der zahlreichen Glühwein- und Plätzchen-Schlemmereien der Vorweihnachtszeit.
Beim Lauftraining liegt der Fokus aktuell weniger auf Quantität und dafür um so mehr auf Qualität sprich auf Arbeit an der Geschwindigkeit.
Aber jetzt hab ich so richtig Lust, auch mal wieder schöne lange Läufe zu machen und einfach draußen zu sein.
Vielleicht liegt das auch daran, dass ich in den nächsten zwei Wochen frei habe und endlich mal wieder länger im Hellen laufen kann.
Außerdem dauert es nicht mehr lange und dann geht es in die Berge.
Schon Anfang Januar ruft die Zugspitze für ein paar Tage im Schnee.
Snowcross und Schneeschuhe stehen schon bereit.

Mammut Trailrunning Stuff

Auf jeden Fall bin ich dafür bestens gerüstet, denn vor ein paar Tagen traf ein phänomenales Paket mit feinstem Trailrunning-Stuff aus der Schweiz ein.
Mammut macht einfach geile Klamotten.
Bei den ersten Test-Läufen hat sich schnell mein erster Eindruck bestätigt: Die Hose sitzt – wie alle Mammut Hosen bei mir – wie angegossen und fühlt sich an wie eine zweite Haut. In die Thermo-Jacke habe ich mich sofort verliebt. Allerdings sind die Temperaturen hier noch viel zu warm. Dieses Teil sieht nicht nur gut aus, sondern ist etwas für richtig kalte Tage. Eben für Winter-Trailrunning in den Bergen – und dahin werde ich sie schon bald ausführen.
Und die Mütze? Ist einfach nur cool und schon jetzt mein stylischer Lieblingsbegleiter für warme Ohren 🙂

Powerbar Nutrition

Und auch für die Verpflegung auf den kommenden langen Läufen ist gesorgt – dank Powerbar! Ich zehre noch immer von dem tollen Paket, dass mir das Team des Nutrition Lab im Herbst zugeschickt hat und darüber hinaus konnte ich mich erst vor Kurzem im Werk Voerde mit meinen Lieblings-Riegeln nach Herzenslust eindecken.
Alles was ich brauche habe ich also zusammen.
Und Bock habe ich auch. Und jetzt muss ich raus… laufen…

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